Ulrike Quast (D)
Ihre musikalische Ausbildung begann Ulrike Quast bereits in der Schulzeit mit Violin- und Gesangsunterricht an der Musikschule Bautzen. Während ihres Studiums in Leipzig (Russisch/Englisch-Erwachsenenbildung) erhielt sie an der Musikhochschule weiterhin Gesangsunterricht. Später war sie Sängerin und Geigerin der Leipziger Folkrock-Band „Pickant“.
In ihrer „musikalischen Pause“ promovierte Ulrike Quast in Pädagogischer Psychologie (zum musikgestützten Lernen) und war in Forschung und Lehre tätig. Seit 2000 arbeitet sie als freiberufliche Dozentin in der Lehrerfortbildung sowie als Autorin wissenschaftlicher, fachlicher und belletristischer Veröffentlichungen.
Die musikalische Betätigung nahm Ulrike Quast erst wieder 2008 auf und wirkte zunächst in zwei Duos mit amerikanischem Folk und als Singer/Songwriterin. 2014 wurde sie Gründungsmitglied von „Shuriaki“.
Dmitrij Kolosov (RU)
Dmitrij Kolosov studierte Musik an der Altaier Staatlichen Akademie der Künste und Kultur und war als Musiklehrer, Tonmeister und Orchesterleiter an einer russischen Musikschule tätig. Außerdem spielte er Rockmusik in verschiedenen Bands.
Später absolvierte er ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Altaier Staatlichen Technischen Universität. Danach arbeitete er als Wirtschaftsingenieur, Programmierer, Verwalter von Datenbanken etc. in zwei russischen Unternehmen.
Seit 2014 lebt Dmitrij Kolosov in Deutschland und ist als Programmierer tätig. 2018 wurde er Mitglied von „Shuriaki“. Der Multi-Instrumentalist spielt neben dem Bajan (Knopfakkordeon) auch Gitarre, Flöte, Saxophon, Trompete und Balalaika.
Dimitrios Bougas (GR)
Der griechische Musiker Dimitrios Bougas erhielt seinen ersten Gitarrenunterricht im Alter von 12 Jahren in Deutschland. Sein damaliger Lehrer hatte ihm die Leidenschaft zur Musik förmlich „implantiert“.
Später, in Griechenland lebend, studierte Dimitrios Bougas Elektronik an der Technischen Hochschule Lamia und baute gleichzeitig eine breite und vielfältige Erfahrung in der griechischen Volks- und der Balkanmusik auf. Er arbeitete als freiberuflicher Musiker in Nachtlokalen und führte mit verschiedenen Bands, in denen er die musikalische Leitung innehatte, griechenlandweit zahlreiche Konzerte auf.
Seit 2018 lebt Dimitrios Bougas in Dresden und ist beruflich als Fachinformatiker/Programmierer tätig. Bei Shuriaki spielt er seit 2021 Gitarre, Bouzouki und Oud und tritt als Sänger auf.
Darek (Boshidar) Kirilov (BG)
Der aus Bulgarien stammende Musiker Darek Kirilov siedelte 1986 nach Deutschland über. Er wurde in Weimar zum Musikstudium aufgenommen, entschied sich aber dann um und studierte Lebensmittelchemie an der TU Dresden.
Seit 1996 ist er freiberuflicher Musiker und wirkte als Bassist und/oder Gitarrist in verschiedenen Bands und musikalischen Projekten. U.a. war er Mitglied der „Swingin‘ Bluebirds“, der Band „The Souldiers“ sowie der legendären Jonny-Cash-Revival-Band „The Cashbags“, mit denen er durch Europa tourte.
Heute lebt Darek Kirilov in Dresden, wo er in mehreren Musikschulen die Fächer „Gitarre“ und „Musiktheorie“ unterrichtet. Außerdem ist er als Rockmusiker mit einer Meißener Band unterwegs. 2017 war Darek Kirilov schon einmal für mehrere Monate Aushilfsgitarrist bei „Shuriaki“. Seit 2019 ist er festes Mitglied der Band.
Oleg Matrosov (D)
Oleg Matrosov studierte sowohl Musik im Fach Gitarre als auch Sozialpädagogik. Vor der Wende reiste er von Ostdeutschland nach Westberlin aus. Dort gründete er die Kultband „Apparatschik“, deren musikalischer Leiter und Manager er ist. Unterdessen kann sein Ensemble auf eine Reihe von CD-Produktionen verweisen, die der Musiker im eigenen Tonstudio produziert hat.
Heute lebt Oleg Matrosov in Dresden, von wo aus er im Rahmen mehrerer musikalischer Projekte europaweit unterwegs ist. Außerdem unterrichtet er an einer Musikschule im Fach „Gitarre“.
Oleg Matrosov hat sich neben den „Taiga Grooves“ u.a. auch der Zigeunermusik verschrieben. So wirkte er im ehemaligen „Ensemble Natascha Osterkorn“ und trat der Dresdner Band „Zariza Gitara“ bei. 2019 wurde er Mitglied von „Shuriaki“.